Vorher – Nachher: Ein Jugendzimmer wird erwachsen
Eine Dachschräge, nur 15 Quadratmeter und trotzdem Platz fürs Wohnen, Schlafen, Schreiben? Polsterbett statt Matratze, zartes Rosa statt magischem Schwarz, dazu praktischer Stauraum und eine Leseecke – so wurde aus dem Teenager-Traum von Tochter Lara nicht nur ein gemütlicher Rückzugsort für Mutter Sabina, sondern auch ein Gästezimmer mit kleinem Büro. Eine geschickte Planung, freundliche Farben sowie Möbel, die mehrere Aufgaben erfüllen, machen es möglich.



Das Farbkonzept: helles Weiß und zartes Rosé
Neutrales Schwarz liegt zwar sowohl bei Heavy-Metal-Fans wie Lara als auch beim Wohnen im Trend, ein Gästezimmer darf dennoch gern Wärme, Zuversicht und Herzlichkeit ausstrahlen. Mit der Naturell Kreidefarbe KIRSCHBLÜTENMEER und viel Weiß gelingt das wunderbar. Zusätzlich verstärken die hellen Möbel und Textilien das Licht – und weiten so den Raum optisch. Ein ovaler Wunschmaßteppich polstert den Boden, schluckt Schall und vermittelt zwischen dem Schlaf- und dem Lesebereich. Holztöne setzen Akzente und schaffen Gemütlichkeit.



Der Stauraum-Trick: clevere Möbel mit Mehrwert
Der schlichte Kleiderschrank nutzt die Raumnische in Höhe und Breite und schließt sie optisch. Das schenkt dem Raum Ruhe. Hinter seinen Türen findet die Garderobe der Gäste, aber auch Bettwäsche Platz. Tagsüber bequeme Recamière, nachts gemütliches Polsterbett und 24/7 praktischer Ordnungshüter – das Bett erfüllt viele Funktionen. Auch das Highboard zeigt sich flexibel: Klappt man die stabile Front runter, erhält man eine Arbeitsfläche mit Schreibauflage. Die integrierte Steckerleiste sichert die Energiezufuhr fürs Laptop, das Ambientelicht eine angenehme Atmosphäre.


