Echte Schätzchen: Möbel aus Massivholz


Massivholz vereint Tradition mit Trend, schont die Umwelt und erfindet sich dabei immer wieder neu. Wir haben mit Bernhard Hartmann, gelernter Tischler und Leiter der Hartmann Möbelwerke in dritter Generation, über die Eigenschaften von Massivholz und die Herausforderungen bei der Fertigung der Möbel gesprochen:

Bernhard Hartmann
SCHÖNER WOHNEN-Möbel

Wann darf sich ein Möbel „Massivholzmöbel“ nennen und was ist das Besondere daran?

Der Qualitätsbegriff „Massivholzmöbel“ unterliegt einer strengen Norm. Sämtliche Teile außer Rückwand und Schubladenböden müssen aus massivem Holz gefertigt sein. Und das ist gut so. Denn Massivholz wirkt warm und wohnlich. Darüber hinaus speichert es CO2, schafft ein gesundes Raumklima und ist nachhaltig: Sollte ein Massivholzmöbel mal Verschleißerscheinungen oder Gebrauchsspuren aufweisen, kann man es reparieren und muss es nicht wegwerfen.

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Woher stammt das Holz, das Sie verarbeiten?

Alle Möbel aus unserer Werkstatt bestehen aus reinem, schadstofffreiem Holz. Es stammt ausschließlich aus einer der Nachhaltigkeit verpflichteten Forstwirtschaft mit Mischwäldern und selektiver Entnahme. Wenn möglich, bevorzugen wir kurze Transportwege: Eichenholz beziehen wir zum Teil aus einem Nachbardorf, unser Buchenholz wächst in der Umgebung von unserem Werk in Beelen und unsere Esche in Bayern.

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Was sind die Herausforderungen bei der Fertigung der Möbel?

Massivholz ist ein Naturmaterial und kein homogener Werkstoff, den man einfach durch eine Maschine schicken kann. Bei der Arbeit mit Holz braucht es viele Augen, viele Hände und Know-how. Nach wie vor wird bei uns vieles in handwerklicher Tradition gefertigt. Mut zur Innovation ist ferner ein fester Bestandteil unserer Firmenphilosophie, schließlich haben wir uns mit neuen Optiken und der kreativen Aufbereitung von Holz einen Namen gemacht.
So waren wir auch die Ersten, die den Holzlamellen-Trend mit dem Programm YONNA auf ein Möbel übertragen haben.

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Was macht das Möbelprogramm YONNA unverwechselbar?

Es kombiniert minimalistische Lackelemente mit rustikalen Holzlamellen – ein starker Kontrast, der etwas Neues wagt. Massivholz unter Lack verstecken, das hat sich bisher noch niemand getraut. Aber die Wirkung hat sofort überzeugt. Bei allen lackierten Elementen wird massives Birkenholz eingesetzt, was die feinen Kanten und filigranen Eckverbindungen auf Gehrung am Korpus erst möglich macht. Öffnet man Türen und Schubkästen, zeigt sich Eichenholz. Die charakteristischen Eichenlamellen von YONNA werden dreimal sandgestrahlt. Dabei werden weiche Holzteile entfernt und die Oberfläche bekommt eine reliefartige Struktur. Alle sichtbaren Holzteile sind aus gebürsteter Kerneiche, deren Maserung lebendig wirkt. Ob Flurmöbel, Sideboard, Vitrine oder Wandregal: Jedes Stück ist ein Unikat von Wert, mit dem Sie lange gut leben – nachhaltig und zeitgemäß.

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